SkeletonInformationen über den Skeleton-Sport:

Länge: 0,80 - 1,20 m
Spurbreite: 0,24 - 0,38 m
Maximalgewicht: 48 kg (Männer)
38 kg (Frauen)

Der Skeleton-Sport hat seinen Ursprung im legendären "Cresta-Run" von St.-Moritz nach Celerina. Hier erstmals 1884 als Rennen ausgetragen, gilt Skeleton als eine ältesten Wintersport Wettkampfdisziplin. Koordination, Kraft, Schnelligkeit, Beweglichkeit und  Risikobereitschaft zeichnen Skeleton-Sportler aus: Bäuchlings und mit  bis zu 145 km/h rasen sie kopfüber den Eiskanal hinunter. Das Aussehen  des Schlittens erinnert an ein stählernes Skelett (engl. skeleton) und  erklärt die Bezeichnung von Sportgerät und Sportart.

Der Skeleton besteht aus einer seitlich hochgezogenen, starren Wanne  mit Haltebügeln sowie seitlichen Prallbügeln vorne und hinten. Während  die Schlittenkonstruktion auf dem "Cresta Run" recht offen  reglementiert ist, gelten auf den Kunsteisbahnen Skeleton - Sport  präzise Vorschriften: Der Schlitten muss 80 cm bis 120 cm lang sein  und 8 cm bis 20 cm hoch. Das zulässige Maximalgewicht von Schlitten  und Athlet beträgt 120 kg, bzw. 102 kg bei den Frauen. Wiegen Athlet  und Schlitten mehr, darf der Schlitten der Männer maximal 45 kg bzw.  der der Frauen 38 kg wiegen. Skeletonfahrer tragen eng anliegende,  ungepolsterte Anzüge aus Kunstfasern, einen Helm mit Kinnschutz und  speziellen Startschuhen. Ihre Herausforderung: Während der Fahrt durch  präzise Schulter- und Beinbewegungen die beste Linie ins Ziel zu finden.

Rasant und ungepolstert durch die EisrinneAbfahrt auf der Bahn in Winterberg

Skeletonfahrer tragen eng anliegende, ungepolsterte Anzüge aus Kunstfasern, einen Helm mit Kinnschutz und Sprinterschuhe mit maximal 8 mm langen Spikes. Ihre Herausforderung: Während der Fahrt durch präzise Schulter- und Beinbewegungen die kürzeste Linie ins Ziel zu finden.

Um die Fahrt eines Athleten ein wenig nach empfinden zu können, wurden diese beeindruckenden Aufnahmen erstellt.